• Der Krimi, der keiner sein wollte

    Der Krimi, der keiner sein wollte

    Von der Kurzgeschichte zum Krimi und das völlig ungeplant. Eigentlich wollte ich nur eine dramatische Geschichte über Freundschaft, Verrat und Liebe schreiben.

    Doch dann klopfte plötzlich die Polizei an und aus meinem Drama wurde ein Regionalkrimi, der mich selbst überrascht hat. 😉

    Wie es dazu kam, erzähle ich hier. 

    Der Krimi, der keiner sein wollte

    Mein erster Roman – ein Krimi?

    Hätte mir das vor gut fünf Jahren jemand prophezeit, hätte ich wohl nur gelacht und den Kopf geschüttelt. Doch nun ist es tatsächlich so: Mein erster Regionalkrimi steht kurz vor der Fertigstellung. Ein schönes Beispiel dafür, wie wandelbar erste Ideen sein können – und wie sie manchmal ganz unerwartete Wege einschlagen.

    Schluss mit Kurzgeschichten

    Bis 2020 schrieb ich vor allem Kurzgeschichten und Erzählungen. Mein einziges größeres Projekt bis dahin war das Aufschreiben meiner Unfall- und Blindheitserfahrungen. Ein sehr persönlicher Text, mehr zur Bewältigung einer Krise gedacht als für die literarische Bühne.

    Ansonsten lag mein Schwerpunkt auf kurzen Texten und meinem Blog: www.blindgefluester.de .

    Doch irgendwann war klar: Ich wollte endlich einen Roman schreiben!

    Die erste zündende Idee

    Ein paar Romanideen hatte ich schon gesammelt, aber keine davon hatte mich wirklich gepackt.

    Bis zu diesem einen Abend. Ich saß gemütlich auf meinem Sofa, stellte mir wieder einmal die Frage „Was wäre, wenn…?“ – und plötzlich war er da, dieser Gedanke, der mich nicht mehr loslassen sollte.

    Was, wenn ein älterer Mann spätabends aus einer Diskothek kommt und kurz nach dem Ausgang überfallen wird?

    Was, wenn ein junges Paar zufällig Zeuge wird, eingreift – und den Mann vor Schlimmerem bewahrt?

    Und was, wenn dieser Überfall gar kein Zufall ist?

    Wenn die drei plötzlich in eine Auseinandersetzung geraten, deren Wurzeln tief in der Vergangenheit liegen?

    Von diesem Moment an war ich verloren. Die Idee ließ mich nicht mehr los, sie verfolgte mich bis in meine Träume.

    Ich spann Fäden zwischen den Figuren, ergründete ihre Beziehungen, füllte ihre Biografien mit Leben. Szenen nahmen Gestalt an, zunächst noch als Drama um Freundschaft, Verrat, Rache und Liebe.

    Doch je weiter ich in die Geschichte eintauchte, desto klarer wurde: Hier geschehen kriminelle Dinge. Und damit musste die Polizei ins Spiel kommen.

    Vom Drama zum Regionalkrimi

    Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem die Geschichte in meinem Kopf nahezu vollständig stand.

    Aus dem geplanten Drama wurde ein Krimi. Und weil er in meinem Heimatort spielen sollte, wurde er zu einem Regionalkrimi.

    Nicht geplant, aber absolut stimmig.

    Was ich daraus gelernt habe

    Geschichten verändern sich und das ist etwas Wunderbares.

    Es war für mich eine interessante Erfahrung, zu sehen, wie aus einer vagen Idee Schritt für Schritt ein Roman entsteht, und wie sehr sich Figuren und Handlung unterwegs entwickeln können.

    Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig neugierig machen. In Kürze erzähle ich dir mehr über die Entstehung und den Inhalt meines Krimis.

    Bis dahin wird noch an ein paar Ecken und Kanten gefeilt – schließlich soll er dich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln.

    Wenn dir gefällt, was du hier liest, bleib gern dran, abonniere meinen Blog oder erzähle anderen von diesem Projekt.

    Und wenn du magst, hinterlasse mir einen Kommentar. Ich freue mich auf den Austausch mit dir! 

    Mit den besten Grüßen

    Dein David

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